Das Grobotkin-Phänomen - Neueste Nachrichten vom Ausnahme-Posaunisten aus der Presse

Frankfurter Allgemeine August 2015

 

Wie soeben bekannt wurde, hat der Ausnahmeposaunist Grobotkin "hälenga" im hessischen Biblis eine Atomkraftgegner-Band gegründet. Zusammen mit 5 Freunden (ohne Hund) erstanden sie bei Damen älteren Semesters günstig sog. Wohnmäntel aus zweiter oder dritter Hand. Ein Wohnmantel, für alle Modemuffel, die es nicht wissen, ist ein teppichartiger "Debbich" mit zwei Aussparungen für Arme, unten ist er generell offen. Weil Grobotkin und seine Spießgesellen allerdings aus Protest auch Ihre Beine hochlegen wollen, nähten sie kurzerfuß, bzw. -hand noch einen Sack unterhalb der Knie an, damit sie, ähnlich eines Schlafsacks, gut gewärmt im Liegen musizieren können.

Sie leasten offenbar günstig altrömisch anmutende Liegen beim Second-Hand-Möbel-Discount "Alles kommt in oin Sack" in Wiesbaden und traten am Wochenende das erste Mal in Bad Säckingen in einer Sackgasse damit auf. Wobei auftreten das falsche Wort ist, denn das war ja dank des Sackes nicht mehr möglich. Als Banner sei auf der Bühne der Bandname "Wohnmantelsack-Band" zu lesen gewesen.

Folgende Stücke gab die Band zum Besten:

 

1) Sack Zement

2) Sack & Asche

3) Sack einmal, liebst Du mich noch? (Ballade)

4) Sackkarren-Blues

5) Geh m´r net uff d´Sack

6) Sackramento

7) Wir sind auch ohne Sack auf Zack

8) Sackzarapp - Duster war´s

 

Sie riefen ihrem Publikum immer wieder zu, dass sie offensichtlich nun guten, alten Sack´n´Roll spielen würden.

 

Damit ist allerdings der Beweis erbracht, dass Grobotkin noch unter den Lebenden weilt und nun vielleicht doch noch einmal zusammen mit PUSSYCAT MOTEL spielen könnte.

 

 

Breaking News Juni 2014

 

Nachdem am vergangen Wochenende bei Kai K. aus D. ein gemütlicher Männerabend stattfand, ranken sich nun neue Gerüchte um Dimitri Grobotkin. Hans K. bemerkte an jenem Sonnabend, dass man Grobotkin doch dringend zu einem Abend mit PUSSYCAT MOTEL einladen müsse. Kai K. stellte unentgeltlich sein Wählscheibentelefon zur Vefügung, der gewünschte Anruf wurde von der Vermittlungsstelle Bad Herrenalb direkt geschaltet. Das Gespräch wollte Hans K. führen, weil er der Ansicht war, den besten Draht zum russischen Posaunen- und Spionageass zu haben.

 

Grobotkin meldete sich nach 43-maligem Klingeln mit den Worten "Leck´ mich doch an der Posaune, in Russland ist es aktuell 4:30 Uhr, welche granatenmäßige Bärenschelle ruft denn jetzt an?"

Nachdem K. kleinlaut den Grund des Anrufes nannte, bemerkte Grobotkin flüssig: "Wenn Ihr mir meine Posaune nach dem Gig wieder poliert, will ich meine Lappe (Mund auf schwäbisch-hochdeutsch, Anm. d. Red.) halten."

 

Hans K. legte anschließend erleichtert auf und rief zwei "Bordsteinschwalben" seines Vertrauens an, um mit Ihnen gegen später nochmals seine Briefmarkensammlung schätzen zu lassen.

Dezember 2013:

 

Aus sicherer Quelle ist berichtet worden, dass Dimitri Grobotkin zur Zeit an einem Bänderriss im Sprunggelenk laboriert. Er kann somit sein Haus aktuell nicht verlassen und widmet sich mit Inbrunst dem Posauenspiel zu Weihnachten 2013. Er hat auf seinem Weihnachtsalbum folgende Songs veröffentlicht:

 

1. Stille Posaune, heilige Posaune

2. Posaunen-Bells

3. Horch, was posaunt von draußen ´rein

4. Ihr Kinderlein posaunet

5. Macht hoch die Posaune

6. Oh, Tannenposaune

7. Es ist eine Posaune gesprungen

8. Morgen kommt der Posaunenmann

 

Zum Hergang des Unfalls erzählte ein russischer Waldarbeiter, der Grobotkin kurz vor dem Unglück sah, folgendes: "Ich war mit meinem Fichtenmoped im Wald, als ich Herrn Grobotkin mit einem Wanderhut, einer Posaune und einem frisch gefüllten Bierkrug (mit Klappdeckel) an mir vorüberschreiten sah. Der Weg war uneben und verwurzelt, doch Herr Grobotkin ging fröhlich seiner Wege und brummelte vor sich hin: "Jetzt muss ich aber schnell den Deckel meines Bierkrugs zumachen, ehe es hineinregnet!" Aus der Ferne hörte man einen Hirsch, der entrüstet entgegnete: "Dann sauf´s doch, bevor es Dich über sellen Wurzelstock ´nausnimmt!" Grobotkin konterte lapidar: "Was soll´s denn mich über sellen Wurzelstock ´nausnehmen??" Kaum waren Grobotkins Worte verklungen, rutschte er über dem Wurzelstock aus und fiel mit lautem Getöse zu Boden. Dabei rissen hörbar seine Bänder im Sprunggelenk. Den Hirsch hörte ich abwinkend frotzeln: "Sag ich´s nicht..."

Dank meines beherzten Einsatzes konnte die Bergwacht schnell gerufen werden und Herr Grobotkin umgehend zum Leibarzt Doktor Horntaler überstellt werden."

Ehemaliger Deserteur taucht beim Obst- und Gartenbauverein Nußbaum unter!

Juni 2013:

 

Breaking News!!

 

Wie unser Blatt gerade aus der Pforzheimer Zeitung erfahren hat, ist der ehemalige russische Deserteur, den Grobotkin im Jahre 1996 auf der Flucht erschossen haben soll, doch noch am Leben!! Im uns zugespielten Zeitungsbericht existiert ein Foto, das ihn als Beisitzer des Obst- und Gartenbauvereins Nußbaum zeigt. Er hat offensichtlich die Identität eines gewissen Gunnar Heidenreichs angenommen und ist unter diesem Name wohl in dieser subversiven Gruppierung untergetaucht. Hoffen wir, dass diese Nachricht nicht an Grobotkin weitergeleitet wird, damit er sein Versäumnis nicht 2013 noch in die Tat umsetzt.

 

 

Mai 2013:

 

Wie uns brandaktuell über "Twitter" mitgeteilt wurde, ist es nun mehr als wahrscheinlich, dass Grobotkin im Juli 2013 nicht bei RockXpress, sondern bei PUSSYCAT MOTEL sein "Stelldichein" geben wird. Jo H., Gitarrenverstärkereinsteller und Rhythm-Gitarrist der Band, bestätigte, dass der Vorschlag für einen Termin im Juli von Grobotkin selbst gekommen sei, da dieser nun nicht länger als Wortbrüchiger oder Phantom gesehen werden will. Er habe sich in letzter Zeit verstärkt Platten und CD´s des verstorbenen Bernhard Soppa (besser bekannt als Hank Häberle jr.) angehört und ist nun zum Schluss gekommen, dass dessen phänomenale Werke unbedingt wieder auf die Bühne gehören. Er als Russe verstehe zwar nicht alles, was Häberle auf seinen Tonträgern singt, doch die epochale und generationsübergreifende Bedeutung des Liedgutes des Hemminger "Spätzlescowboys" sei unnachahmlich. Spezielle Begriffe wie "Baiz" oder "Pfui Deifel, Jonger!" könne er sich aber herleiten und so würden die Sänger der Band, Jo H. und Dan M., die Lieder bestimmt akzentfrei singen können. Wie unserem Blatt aus Dob´ler Kreisen zu Ohren kam, sollen bereits der Vorstand der Sportfreunde und der Sportarzt des Dob´ler Traditionsvereins ernstes Interesse bekundet haben. Als mögliche Termine für einen "schwäbisch geprägten Abend" seien der 20.07.13 und der 13.09.13. Grobotkin freut sich auf eine Möglichkeit, seinen ehemaligen politischen Kontrahenten von der "Schwäbischen Volksfront" (SVF, Anm. d. Red.) zu zeigen, was in ihm und vor allem in seinem Blechblasinstrument steckt. Näheres wird in Kürze berichtet.

 

aus: "Schwäbisch regionales Nachrichtenblatt" v. 23.05.13

 

 

 

 

 

April 2013:

 

André Bechtel, Hausbesitzer, Hobbyförster und Schlagzeuger, bestätigte gegenüber unserem Blatt, dass Grobotkin zum Gig von RockXpress nach Pforzheim kommen werde. Er freue sich bereits auf das Zusammenspiel mit "The Patoschs", die ihrerseits nun wieder eine kleine Clubtour spielen werden und zusammen mit RXP auf der Bühne im Irish-Pub stehen werden. Auch Weinkönigin Sabse H. freut sich laut Bechtel schon auf Grobotkin und hofft: "D´r Grobotkin soll mit mir erschdemol e Vierdelsche Woi nemm, no sihn m´r woider!" Bleibt abzuwarten, ob Grobotkin dieses Mal ein Visum für die Goldstadt erhält, oder ob er wie zuletzt in Russland festsitzt. Er habe nach eigenen Angaben sogar seine "Lang-Posaune" nach Aufforderung der Zollbehörde durch eine "Taschen-Posaune" mit einer Länge von 13,8 cm ersetzt. Er könne dieses Instrument sogar in der Gesäßtasche spielen, ohne dabei durch den Mund zu atmen.

 

aus: "Die Welt" v. 31.04.2013

 

Januar 2013:

 

Unbestätigten Meldungen zufolge soll Grobotkin im Jahr 2012 beim Versuch, wieder in sein russisches Heimatland einzureisen, vom Zoll in Gewahrsam genommen worden sein. Dort hielt man ihn wegen einer zu langen Posaue (maximal zulässige Länge: 1,20m ; Grobotkins Instrument maß 2,33m) in Haft und ließ ihn erst jetzt im Januar vorzeitig frei wegen guten Betragens. Zur Haftverkürzung soll es auch deshalb gekommen sein, weil Grobotkin sowohl die Gefängnisinsassen als auch das Wachpersonal mit seinem Posaunenspiel begeistert hatte. Er soll Stücke wie "Jailhouse-Polka", "Folsom Prison Polka" und "Gitterstabspolka"  zum Besten gegeben haben und damit für Freude und Anerkennung gesorgt haben.

 

Für RockXpress und PUSSYCAT MOTEL ändert diese Nachricht somit die Vorgehensweise im Bezug auf eine mögliche Verpflichtung Grobotkins. Gitarrist Dome bestätigte gegenüber der Stuttgarter Zeitung, dass man weiterhin an einer Zusammenarbeit mit dem russischen Virtuosen interessiert sei.

 

Auch die kriminelle Vergangenheit des ehemaligen KGB-Mitarbeiters Grobotkin ändere daran nichts. Grobotkin soll in den 1990er Jahren mit der schwäbischen Untergrundorganisation SVF (Schwäbische Volks-Front, Anm. d. Red.) in Kontakt gestanden haben und damals sogar Mikrofilme über die Grenze geschleust haben. Diese Materialien erwiesen sich im Nachhinein für den russischen Geheimdienst als unbrauchbar, sodass sich das russische Militär von Grobotkin trennte.

 

Grobotkin sagte daraufhin in einem Interview im Jahre 1998: "Ich war gerade fertig mit dem Bomm (Baum, Anm. d. Red.) schneiden, als mich die Regierungsbeamten in meinem Haus aufsuchten. Völlig überrascht musste ich mit dem Posaunespielen aufhören, obwohl ich gerade "Knockin´ on Heavens Door" in G-Dur einstudierte. Man warf mir vor, einen russischen Deserteur, ich meine, dass er Gunnar H. hieß, nicht wieder nach Russland zurückgebracht zu haben. Klar, konnte ich ja auch nicht, ich musste ihn in Notwehr erschiessen und im Schwabenland zurücklassen. Aber den vermeintlichen Mikrofilm habe ich ja immerhin wieder mitgebracht. Am meisten hat mich damals erschüttert, dass Gunnar H. in der Nähe von St. Petersburg meine damalige Agentenkollegin Adalberta Maulbetschovic mitsamt ihrer Freundin Jasminkova Eberleropovitsch ermordet hat. Da hat mir ehrlicherweise der Ausschluss aus dem KGB auch nicht mehr viel ausgemacht!"

 

Andreas Bechtel aus Eichelberg betonte im Gespräch mit unserem Blatt: "I will uff jeden Fall, dass der Grobotkin bei uns mol mitmacht, heer! I selwer bin jetzt dann 2017 mit meim Häusl fertig (Bechtel baut seit 2008, Anm. d. Red.), unn wenn I do mol a Eiweihungsparty gebbe will, dann soll der a spiele!" Keyboarder Steve McTell unterbrach noch in der Neujahrsnacht seinen Aufenthalt im heimischen Dublin und flog nach St. Petersburg, um Grobotkins Spur aufzunehmen.

 

Wir berichten wieder über diese Bemühungen, sobald sich etwas Neues ergibt. Immer bestens informiert mit der Stuttgarter Zeitung.

 

aus: Stuttgarter Zeitung, 04.01.2013

 

 

 

März 2012:

 

Es hat offensichtlich nicht sollen sein. Grobotkin hat trotz aller gestarteten Versuche in Zukunft kein Interesse daran, RockXpress mit seinem wunderbaren Posaunenspiel zu bereichern. Die Bemühungen, den junggebliebenen, ehemaligen russischen Regierungsmitarbeiter zu einer Zusammenarbeit zu überreden, scheiterten am Schluss an der zu hohen Gagenforderung des Ausnahmemusikers. Steve McTell betonte, Grobotkin könne ihm gestohlen bleiben, solange er vierstellige Gagen für einen Abend fordere. Schlagzeuger Drew Farian ging sogar noch einen Schritt weiter: "Der soll mir nochmal unter die Augen kommen, dem erzähle ich zu 99,99%, was ich von ihm halte!" Gitarrist Dome meinte lapidar, dass Grobotkin Land gewinnen solle, man würde sich stattdessen nach einem jungen Nachwuchskünstler aus der Region Nordschwarzwald umsehen. Dem Russen den Gürtel anmessen wollte schließlich die filigrane Sängerin Tam, die aber noch in letzter Minute von ihrem hochgewachsenen Lebensgefährten Five-F zurückgehalten werden konnte.

Damit geht eine große Chance an der Musikszene Nordschwarzwald vorbei, denn selten war man einer Verpflichtung eines solch außergewöhnlichen Künstlers so nahe gewesen. Die bereits gedruckten T-Shirts und Merchandise-Artikel wurden wieder aus dem Verkehr gezogen und nun werden die Wenigen, die ein "GrobotXpress-Shirt" erstanden haben, wohl für immer ein seltenes Sammlerstück ihr eigen nennen.

RockXpress empfindet die fehlgeschlagene Verpflichtung Grobotkins zwar als schade, aber: "Auch ohne Dimitri werden wir weiter rocken, zocken und frohlocken, mich tut´s nicht weiter bocken!", so der Bassist der Band.

Wer weiß, vielleicht wird man schon am kommenden Samstag bei Pussycat Motel (Bandprojekt des Rhythmus-Gitarristen Jo und des Bassers Dan) im heimischen Dobel einige Vermutungen über eine interessante Alternative hören.

Wir berichten auch über den Auftritt der beiden altgedienten Filigrantechniker, bleiben Sie gespannt.

 

Gemeindeblatt vom 14.03.2012



 

 

Breaking News:

 

RockXpress gibt die Hoffnung auf eine Einigung mit Grobotkin nicht auf: Unbestätigten Berichten zufolge soll sich der Jahrhundert-Posaunist noch immer innerhalb Deutschlands befinden. Seit Montag soll er offensichtlich noch im Hotel Post in Gompelscheuer residiert haben. McTell, seines Zeichens Keyboarder und Globetrotter der Band, hatte eigens einen Detektiv beautragt, um über den Aufenthaltsort Grobotkins bescheid zu wissen. Der erfahrene Ortspolizist und Ordnungshüter Barl Keck (Name von der Redaktion geändert) konnte jedoch keine stichhaltigen Beweise liefern. Im Auftrag der Band ist nun Roadie Hans Kern unterwegs, den Ausnahmekünstler doch noch zu einem gemeinsamen Auftritt am kommenden Sonntag zu überreden.  Sollte sich Grobotkin doch noch bereit erklären, seine Stücke zusammen mit RXP zum Besten zu geben, so wird ihm ein längerfristiges Engagement und freie Kost und Logis in Aussicht gestellt. Für die Unterkunft in der Pension des Detektivs soll wohl gesorgt sein. Es wäre schade, wenn aus die Zusammenarbeit zwischen der Kult-Coverrock-Band und dem begabten Russen keine Früchte träge, denn T-Shirts wurden schon gedruckt und sind zu erwerben. Als Aufdrucke sind zu wählen: "RockXpress goes Moscow", "Grobotkin rocks - Electro Pop sucks", "Spiel noch einmal unser Lied, Dimitri" und  "GrobotXpress feat. Steve McTell and Five-F". Wir halten Sie über den weiteren Fortgang auf dem Laufenden.

 

Berliner Abendzeitung vom 09.03.12

 

Nun gibt es weitere Neuigkeiten:

Noch vor dem überaus erfolgreichen Auftritt der Gruppe RockXpress im Irish Pub Pforzheim soll es hinter der Bühne zum Eklat gekommen sein. Augenzeugen zufolge sollen zwischen Keyboarder Steve McTell und dem neuen Posaunisten Grobotkin deutliche Worte gefallen sein. McTell, der an sich selbst immer höchste Ansprüche stellt, warf Grobotkin angeblich mangelnde Einsatzbereitschaft und fehlendes musikalisches Talent vor. Er selbst habe gehört, wie grauenvoll Grobotkins Posaunenspiel klinge. Obwohl Grobotkin eigens für das Engagement im Irish Pub neue Stücke einstudiert haben soll (auf seiner Homepage las man Namen wie "It´s all over now, Baby Drew", "Three potatoes for so long", "Mein erstes Fichtenmoped" und "Prost-Saune"), war der Disput mit McTell zuviel für den Virtuosen. Die immens hohe Gage, die Grobotkin obendrein gefordert haben soll (es sollen Beträge von 900 € pro Auftritt aufgerufen worden sein), führte zudem zum Bruch zwischen RockXpress und Grobotkin. Gegenüber unserem Blatt wollte sich Grobotkin nicht äußern, doch nach einem Telefonat mit seinem Cousin vierten Grades, Radoslav Grobotkin, scheint eine Zusammenarbeit im Hinblick auf das bevorstehende Konzert in Karlsruhe mehr als unwahrscheinlich.

 

Redaktion "Der Spiegel-online" vom 05.03.2012

 

 

Vom 22.02.2012:

Die Gerüchte reißen nicht ab: Immer noch wird behauptet, der russische Altmeister an der Posaune werde 2012 sein Bühnencomeback feiern. Nach Jahren der Abstinenz darf bezweifelt werden, ob er seine alten Qualitäten nochmals unter Beweis stellen kann. Doch RockXpress glaubt an die musikalische Raffiness des lockigen Musikers, dessen Markenzeichen noch immer die weißen Hosenträger und die einwandfrei gebundene Krawatte sind, und wird ihn aller Voraussicht nach engagieren. Grobotkin, der einem breiten Publikum noch immer durch unvergessene Kompositionen wie "Es weht der rauhe Wind am Lerchenkopf", "Lieber Irus als Virus", "Lieber V8 als 8V", "Die Po - Saune" und "Geisterposaune am Aichelberg" bekannt ist, äußerte sich bislang nicht zu den Vermutungen.

 

Redaktion "Der Stern" vom 21.02.2012